AaBau – Ihr zertifizierter Fachmann für Asbestsanierung
Asbest ist ein gesundheitsgefährdender Baustoff, der in der Vergangenheit häufig eingesetzt wurde und auch heute noch in vielen Gebäuden zu finden ist. Wir sind zertifiziert für die Asbestsanierung nach den Gefahrstoffverordnungen TRGS 519 und TRGS 521. Gerne befreien wir auch Ihr Haus von dem gesundheitsschädlichen Baustoff.
So gefährlich ist Asbest
Die Asbestfaser kann Krebs auslösen. Außerdem ist es möglich, dass die mit Asbest in Kontakt gekommenen Personen an Atemnot leiden oder an einer Lungenkrankheit namens Asbestose erkranken. Diese kann im schlimmsten Fall zur Invalidität führen. Die Folgen des Einatmens von Asbest können sich auch erst viele Jahre oder Jahrzehnte später bemerkbar machen. Je häufiger und intensiver Asbest eingeatmet wurde, desto höher ist das Risiko. Jedoch reicht auch schon das einmalige Einatmen aus, um in der Zukunft Krankheiten auszulösen. Selbst kleine Beschädigungen an asbesthaltigen Produkten können große Mengen von Asbestfasern freisetzen und Ihre Gesundheit gefährden. Deshalb gibt es seit 1993 ein deutschlandweites und seit 2005 ein europaweites Verbot für den Einsatz von asbesthaltigen Materialien.
So finden Sie heraus, ob Ihr Gebäude betroffen ist
Gesundheitsgefährdender Asbest wurde zwischen 1960 und 1990 besonders intensiv eingesetzt – der Verbrauch wurde auf rund 180.000 Tonnen geschätzt. Doch auch davor und danach kann er in Ihr Gebäude gelangt sein. Expertenschätzungen zufolge wurden Asbestfasern in 3000 bis 5000 Produkten eingesetzt. Asbest kann sich in vielen Bereichen des Hauses befinden. Hierzu gehören Fußböden, Dacheindeckungen und Isolierungen. Wenn Ihr Gebäude zwischen 1960 und 1990 gebaut oder renoviert wurde, ist die Gefahr besonders groß. Asbest ist auf den ersten Blick nicht zu erkennen. Um sicherzugehen, ob Asbest in Ihrem Haus eingesetzt wurde, sollten Sie einen Fachmann beauftragen, der eine Materialprobe entnimmt und diese untersucht. Aufgrund der hohen Gesundheitsgefahr sollten Sie diese Probe auf keinen Fall selbst entnehmen. Ein Fachmann, der speziell ausgebildet und zertifiziert ist, kennt die nötigen Sicherheitsmaßnahmen für die Entnahme der Probe. Er kann diese professionell vornehmen, ohne das Gesundheitsrisiko für Sie und sich selbst zu verstärken.
Das können Sie tun
Wenn Asbest in Ihrem Gebäude nachgewiesen wurde, muss dieses nach Vorgabe der Gefahrstoffverordnung von einer Fachfirma saniert werden. Asbestsanierungen müssen bei der zuständigen Arbeitsschutzbehörde angezeigt werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie beim jeweiligen Regierungspräsidium. Da durch das Herausreißen asbestbelasteter Materialien die Gefahr besteht, das gesamte Haus zu kontaminieren, muss die Asbestsanierung unbedingt von einem zertifizierten Experten vorgenommen werden. Da die Asbestsanierung äußerst aufwendig und risikoreich ist, gibt es heute nicht mehr viele Firmen, die diese anbieten. Wir, das AaBau-Team, sind seit vielen Jahren Experte auf dem Gebiet der Asbestsanierung und unterstützen Sie gerne.
AaBau – Asbestsanierung
Wir sind zertifiziert für die Asbestsanierung nach TRGS 519 und TRGS 521. Die Sanierung asbesthaltiger Gebäude erfordert spezielles Fachwissen über den gesundheitsgefährdenden Baustoff. Sie stellt hohe Anforderungen an die Arbeitssicherheit. Sorgfältiges und sicheres Arbeiten, Einhalten aller Hygienevorschriften und die ordnungsgemäße Asbestentsorgung sind besonders wichtig. Wir verfügen über Spezialausbildungen für die Asbestsanierung und langjährige Erfahrung in diesem Bereich. Nach einer Risikobewertung übernehmen wir die professionelle Demontage und Entsorgung von:
Spritzasbest
Asbestgewebe
Isolationsmaterialien
Mineralwolle
Asbestzement-Dächern wie Welleternit
Fassadenplatten aus Asbestzement
Asbesthaltigen Bodenbelägen
Flexplatten
CV-Belägen
Asbesthaltigen Dichtungen
Asbestzement-Druckrohren
Asbesthaltigen Brandschutzklappen
Schutzmaßnahmen
Um Sie schnellst- und bestmöglich vor dem gesundheitsgefährdenden Asbest zu schützen, nehmen wir umfangreiche Schutzmaßnahmen vor. Im Gefährdungsbereich sollten sich möglichst wenige Personen aufhalten. Der Bereich muss abgesperrt und gekennzeichnet werden. Im gesamten Gefahrenraum gilt ein Rauch-, Ess-, und Trinkverbot. Wir versuchen, möglichst viel Staub durch Feuchtigkeit zu binden. Bei der Asbestsanierung tragen wir Atemschutzmasken und Einwegschutzanzüge, die anschließend luftdicht verpackt und mit dem Asbestmüll entsorgt werden. Zur Schutzkleidung gehört neben Augen-, Gesichts-, Gehör- und Kopfschutz auch ein Handschutz.

3- und 4-Kammer-Schleusen
Insbesondere bei größeren Asbestsanierungen ist eine 4-Kammer-Schleuse absolut notwendig. Bei Beginn der Arbeiten erfolgen diese Schritte:
1. Kammer – Ausziehen (Kleider bleibt in der Kabine)
2. Kammer – Anziehen einer PSA (Personen-Schutz-Ausrüstung)
3. + 4. Kammer – Eintritt in den Schwarzbereich (kontaminierter Bereich)
Nach der Arbeit mit Asbest gehen wir so vor:
1. Kammer – Absaugen der Person
2. Kammer – Ausziehen der PSA Ausrüstung
3. Kammer – Duschen
4. Kammer – Anziehen